Das Funktionsprinzip der Sanduhr ähnelt den aus dem alten Ägypten bekannten Wasseruhren. Aus dem oberen Kolben rieselt der Sand durch eine offene und enge Verbindungsstelle der beiden Glaskolben langsam in den unteren Kolben. Anhand der durchgelaufenen Sandmenge können je nach Größe der Sanduhr Zeitabschnitte zwischen wenigen Sekunden bis hin zu mehreren Stunden gemessen werden.